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Endlich wieder Bloemencorso Zundert: „Wir finden es schön“

Der Blumenkorso in Zundert wird nach zwei Corona-Jahren endlich fortgesetzt. Das Dorf dreht sich am Sonntag ganz um dieses Fest von Millionen von Dahlien. Ab halb zwei werden in Zundert die unterschiedlichsten Kreationen aus zwanzig Weilern stolz den zehntausenden Zuschauern präsentiert.

Am frühen Sonntagmorgen war für Stimmung gesorgt. Die steigende Spannung unter den Teilnehmern, die enorme Neugier der Besucher und die Sonne sind die idealen Zutaten für eine tolle Paradeausgabe. Aber auch die Theateraufführungen und der Jahrmarkt, die am Vormittag auf dem Programm standen, trugen zur ohnehin schon tollen Stimmung in Zundert bei.

“Vorbereitung ist auch wichtig, oder?”

Bloemencorso Zundert war bereits der größte der Welt, aber diese Parade ist noch länger als je zuvor. Ein Paar aus Haarlem hat sich sogar ein Wochenende Zeit genommen, um nichts zu verpassen. Joke und Jan Vertege waren früh unterwegs: „Man muss pünktlich sein und wir haben tatsächlich einen Stuhl mitgebracht, sonst tut mir der Rücken weh“, sagt Jan. Wenige Stunden vor dem Start hatte seine Frau bereits fünfzig Fotos gemacht. “Ich teile sie alle auf Facebook. Vorfreude ist doch auch wichtig, oder?”, stellt Joke eine rhetorische Frage.

Auch Mutter Nelly Hilgers und Sohn Dave Nagelhout hatten dafür eine weite Anreise auf sich genommen. Sie verließen Elburg in Gelderland um halb acht, aber sie sind große Fans. Letzte Woche waren sie bereits bei einer Parade in Vollenhove, diesen Sonntag in Zundert und in einer Woche werden sie in Lichtenvoorde dabei sein. „Aber dieser hier in Zundert ist der schönste und größte. Wir finden ihn schön“, sagt eine strahlende Nelly. „Wir waren die ersten hier, wollen nichts verpassen“, ergänzt Dave.

“Wir dürfen endlich wieder: Das ist alles genießen.”

Eines der Autos, das die Öffentlichkeit vorbeifahren sehen wird, ist das des Weilers ‘t Kapelleke. Wenige Stunden vor dem Start setzt der Stress ein und das Paradefieber steigt, bestätigen Claudia Goderie und Eveline Vissenberg. Besuch https://kuchengeratekaufen.de/ informationen. Dem Nachnamen von Eveline nach zu urteilen, ist es fast kein Zufall, dass ihr „Flow“ aus ganzen Fischen besteht. „Man sieht 32 Fische und in Kombination mit einem LED-Bildschirm sieht es so aus, als würde man sie tatsächlich schwimmen sehen“, erklärt Claudia.

Haben sie eine Chance? Daran muss Eveline denken: „Ich hätte gerne einen Platz unter den ersten Zehn, aber wir dürfen endlich wieder: Das wird genossen, die Atmosphäre, die Leute, alles.“ Im Gegensatz zu einigen „Konkurrenten“ konnten sie den Start recht entspannt angehen. “Wir waren pünktlich fertig, ich weiß von anderen Bauarbeitern, dass sie heute Morgen um acht Uhr noch Dahlien klopften.”

“Wir haben die Feierlichkeiten verpasst.”

Alois van Loenhout hätte den Preis einfach so gewinnen können. Er und Familienmitglieder bauten seine eigene VIP-Tribüne auf einem Suzuki-Caddy von 1987. “Einfach und billiger geht es nicht. Die Haupttribüne war uns zu teuer und wir Brabanter sind sparsam. Ich hoffe, wir haben den schönsten Platz entlang der Strecke. Und nächstes Jahr werden wir das Auto ausbauen und die Kinder können es.” macht mit”, sagt der Zundert mit einem Augenzwinkern.

Auch der Mann neben ihm, Wim Boelens, genießt diesen schönen Ort. Vor allem aber findet er es toll, dass die Veranstaltung wieder durchgeführt werden kann und behielt: “Wir haben die Feierlichkeiten verpasst. Ich habe jeden Tag eine Party und mit diesen Autos wird es nur noch schöner.”

Die Parade begann um halb eins: Holifant startete das Rennen.